Hey liebe Skisprung Fans 👋🏼 Wer direkt vom Buch SHEspringen kommt, findet hier nun das Interview mit Andreas Bauer in voller Länge 🤩👇 Viel Spaß beim Lesen!
Zum Thema: Was ist SHEspringen?
Ja ihr habt richtig gelesen: #SHEspringen 😎 Und der Name ist Programm: Es ist eine, vom DSV und Plan International unterstützte, Kampagne. Hier stehen unsere Skisprung-Mädels aus dem Nationalteam im Spotlight. Dabei geht es um mehr „Schanzengleichheit“, mehr Gleichberechtigung auf der Schanze und auch abseits davon. Ihr werdet nicht nur mit tollen Bildern, sondern auch mit allerhand Insights, Fakten und Ansichten aus Interviews mit (ehemaligen) Athletinnen und Athleten, (ehemaligen) Trainern, Mannschaftsarzt und Sportpsychologen versorgt. Nun ist sogar ein großer schöner Bildband voller exklusiver Interviews und Bildern direkt aus dem Team entstanden. Wer also ein Geschenk sucht, um Mädchen Mut zu machen, um sich ein Bild von den Hürden für mehr Gleichberechtigung im Sport zu machen oder einfach unsere Skispringerinnen ganz nah und ehrlich kennenlernen will: Wir hätten da was für euch als kleines Weihnachtsgeschenk noch vor der Vierschanzentournee: Hier geht’s direkt zum Shop.
Vorab: Wer ist Andreas Bauer?
Andreas Bauer war von 2011 bis 2021 Cheftrainer des Damenteams im Skisprung-Weltcup, unter ihm feierte das Team seine größten Erfolge (wisst ihr noch das erste Olympia 🥇 von Carina Vogt in Sotschi? Schon damals, als Skipringen erstmals für die Damen auch olympisch wurde, baute Andreas Bauer ein richtig starkes DSV Team als Bundestrainer auf). Mittlerweile ist er im internationalen Skiverband (FIS) für den DSV tätig und setzt sich dort u.a. auch für eine Vierschanzentournee für die Damen ein. Wie er die Entwicklung und Zukunft der „Schanzengleichheit“ einschätzt und welche Momente ihm besonders in Erinnerung geblieben sind, erwartet euch im nachfolgenden Interview in voller Länge!
Andreas, wie siehst du die Etablierung einer Vierschanzentournee für Frauen?
Ich bin im internationalen Skiverband (FIS) für den DSV tätig, als Delegierter für die Materialkommission und für die Gestaltung des Weltcupkalenders im übergeordneten Sprungkomitee. Dort haben wir auch auf meine Initiative hin die eigene Vierschanzentournee für die Damen angeschoben. Die Österreicher machen jetzt leider noch nicht mit. Sie haben uns letztes Jahr gebeten, die Einführung um ein Jahr zu verschieben: Sie brauchten noch Zeit, um die Themen Flutlicht am Bergisel und zusätzliche ORF-Fernsehteams für die Liveproduktion anzugehen. Wir haben in Deutschland den glücklichen Zustand, dass wir das ZDF in Oberstdorf und gleichzeitig die ARD in Garmisch-Partenkirchen vor Ort haben. Das macht die Produktion der Livebilder einfacher. Das Jahr haben wir gewährt, im Frühjahr hat der ÖSV angekündigt ein weiteres Jahr zu brauchen. Da haben wir mit dem Deutschen Skiverband entschieden, mit den deutschen Stationen zu starten; auch wenn das keine Vierschanzentournee ist und wir nun mit der Ladies Two Nights Tour loslegen. Die Tour startet in Garmisch-Partenkirchen, das Neujahrsspringenwird in Oberstdorf stattfinden.
Sieht es dann für nächstes Jahr vielversprechender aus?
Bei den FIS-Sitzungen im April in Zürich gibt es die Kalenderkonferenz, da ist jede Nation am Tisch vertreten. Als Vertreter Deutschlands werde ich die Ladies Two Nights Tour zum zweiten Mal beantragen. Und dann werden wir sehen, ob Österreich soweit ist oder nicht.
Es ist natürlich nicht so einfach, am Bergisel eine Flutlichtanlage zu bauen. Wenn wir aber Damen und Herren auf einer Anlage haben, dann müssen wir beim Zeitplan auch variabel reagieren können. Dafür brauchen wir das Flutlicht zwingend. Auf allen anderen Anlagen haben wir das schon, dort könnte man bei Verschiebungen auf den Abend ausweichen. Ich glaube, im Grunde will der ÖSV das auch und arbeitet daran.
In den letzten Jahren hat das Damen-Skispringen an Popularität gewonnen und die Sichtbarkeit von Frauen im Sport hat zugenommen. Welche Maßnahmen könnten innerhalb der Verbandsstrukturen unternommen werden, um das Damen-Skispringen weiter zu fördern und die Chancengleichheit innerhalb des Sports zu verbessern?
Wir hatten letztes Jahr 28 Weltcupspringen – so viele hatten sie noch nie. Je mehr Weltcupspringen man hat, desto mehr Geld kann man verdienen, denn auch für die Frauen gibt es im Weltcup Prämien. Wir könnten im Sprungkommittee sehr wohl die Regel einführen, dass sofort das gleiche Preisgeld für Damen und Herren ausgeschüttet werden muss. Dann hätten wir im nächsten Moment aber wahrscheinlich nur noch zwei Wettkämpfe im Kalender, weil die Veranstalter diese Preisgelder zahlen müssen und sie die Beträge nicht ad hoc angleichen können.
Bei einem Herrenweltcup oder einer Vierschanzentournee werden ganz andere Sponsorengelder generiert, als das bei den Damen bisher möglich ist. Dank Skifliegen und der angestrebten Vierschanzentournee können wir die Preisgelder auch sukzessive steigen lassen. Das machen wir auch jetzt schon: Wir haben jedes Jahr kleine Steigungen. Allerdings können die kleineren Veranstalter wie Ljubno in Slowenien oder Rasnov in Rumänien eine Gleichbezahlung noch nicht leisten. Daher versuchen wir, die Damen mit den Big Events zu fördern.
Deshalb habe ich zum Beispiel auch immer darauf gedrungen, dass wir Willigen mit ins Damen-Programm aufnehmen. Als Katharina Althaus dann Willingen gewonnen hat und ihr 23.000 Leute zugejubelt haben, hat sie auch gesagt, dass sie sowas noch nie erlebt hat. Das sind die Momente, die dann eine ganze Disziplin attraktiver machen und auf die nächste Stufe heben. Das Endziel lautet: Equal Pay – aber es wird noch einige Jahre dauern.
Es ist also wichtig, Sponsoren zu begeistern, emotionale Erlebnisse zu schaffen und die Erfolge dadurch herauszustellen. Oder gibt es da noch andere Strategien, vielleicht auch von den Sportlerinnen selbst?
Wenn Emotionen wie ein Sieg von Katharina Althaus vor 23.000 Zuschauern über das Fernsehen transportiert werden, ist das natürlich ein absolutes Highlight. Da sagen die Sponsoren, hier lohnt es sich präsent zu sein. Da wollen wir auch das Skifliegen hin entwickeln.
Skifliegen war aber eine große Frage, die wir lange diskutiert haben und wo wir viel Kritik einstecken mussten. Wir haben es jetzt für die besten 15 Frauen erlaubt und auch nur auf den Schanzen in Oberstdorf und Vikersund. Das hat aber nichts mit fehlender Gleichberechtigung zu tun, sondern mit besonderen Sicherheitsüberlegungen. Beim Skifliegen in Planica beispielsweise hat man eine Flugbahn in 12 Metern Höhe – wir entwickeln auch das Skifliegen weiter und beginnen damit auf den einfacheren Fluganlagen.
Darum haben wir erstmal auch nur die besten 15 der Raw-Air-Gesamtwertung zugelassen, die vorher sechs Wettkämpfe auf einer Großschanze hatten, also zu dem Zeitpunkt auf Großschanzen am besten in Form waren. Dann haben wir die Fernsehzeiten auf 10:30 Uhr gelegt, weil da gerade in Vikersund stabile und ruhige Windverhältnisse vorherrschen. Das waren alles Maßnahmen, mit denen wir versucht haben, das Risiko für die Damen zu reduzieren. Das wäre der Supergau gewesen: Wenn sich eine Athletin bei der Skiflugpremiere durch einen Sturz verletzt hätte.
Seid Ihr mit dieser Argumentation in Rücksprache mit den Athletinnen gewesen und konnten sie das nachvollziehen?
Die Vorgehensweise war plausibel und wurde so auch von den Athletinnen akzeptiert. Es hatte jede die Chance, sich bei der Raw Air unter den besten 15 zu qualifizieren. Im Spagat zwischen Gleichberechtigung und Sicherheit bleiben immer wieder mal Frage offen, damit müssen alle Beteiligten umgehen.
Das Damen-Skispringen ist im Laufe der Jahre immer stärker in den Fokus gerückt. Wie hat sich die Wahrnehmung des Damen-Skisprungs in der Öffentlichkeit und innerhalb des Verbands während deiner Zeit als Cheftrainer entwickelt?
Es war eine rasante Entwicklung. Ich bin 2011 von unserem damaligen Sportdirektor Thomas Pfüller zum Skiverband zitiert worden. Er hat gesagt: „Die Damen sind olympisch geworden, Du musst das machen”. Ich hatte alle Freiheiten und die Zielstellung, einen Stützpunkt und ein funktionierendes Team aufzubauen. Er hatte mir noch einen Tipp mitgegeben: “Denk dran: dieser Zug fährt schnell”. Damit hat er völlig recht behalten.
Die ersten Jahre waren eine rasante Entwicklung und speziell für uns in Deutschland ging die Leistungsentwicklung durch den Olympiasieg von Carina Vogt extrem schnell. Die Frauen haben sich außerdem sprungtechnisch rasant entwickelt. Wenn man heute die besten Frauen der Welt sieht, dann stehen die technisch den Männern nicht mehr viel nach, was Körpervorlage, Gesamtkörperspannung, Drehung und Risikobereitschaft angeht. Die springen schon sehr gut Ski!
Welche Bedeutung hatten historische Momente wie der Olympiasieg oder auch WM-Medaillen für die Athletinnen und das Team?
Speziell für das Team hat das eine Bedeutung. Wir wussten, dass wir mit der Carina und später mit Katharina eine Olympiasiegerin oder Weltmeisterin im Team haben. Das heißt, wir hatten den Vorteil, die Weltspitze im eigenen Team zu haben und wussten immer, wo der Hammer hängt. Im täglichen Training wussten alle Athletinnen, wenn sie vom selben Gate wie Carina oder Katharina fahren und auf eine gute Weite kommen, ist das auch im internationalen Vergleich was wert.
Auch die Goldmedaille im Team in Seefeld hatte eine große Bedeutung. Es war das erste Mal, dass das Team gewinnen konnte. Normalerweise ist es, wenn du eine Nationalmannschaft trainierst, so, dass am Abend drei lachend am Tisch sitzen, weil sie erfolgreich waren und drei sitzen mit eher düsterer Mine am Tisch, sie konnten ihre Leistung nicht wie gewünscht abrufen. Diesen Erfolg konnten wir als ganzes Team feiern, das war so ein schönes und gutes Gefühl, das werden wir nie vergessen.
Aber das Ganze hat vor allen Dingen auch auf den Nachwuchs entsprechende Auswirkungen gehabt. Viele junge Mädchen haben gesagt, sie wollen auch Skispringen. Ich würde nicht so weit gehen und von einem Riesenboom sprechen. Aber zumindest einen kleinen Boom haben Carina & Co. dann doch ausgelöst..
Wie seid Ihr mit Hürden oder Herausforderungen wie beispielsweise Skepsis gegenüber dem Damenskispringen umgegangen?
Wir waren uns schon bewusst, dass man Zeit braucht, diese Disziplin zu entwickeln. Ich habe den Athletinnen auch immer eingeimpft, dass wir versuchen, jede Plattform zu nutzen, um uns weiterzubringen. Wir haben eine Strategie entwickelt, um beispielsweise in TV-Interviews, wenn nach der Zukunft gefragt wurde, wichtige Entwicklungsthemen öffentlich anzusprechen. Beispielsweise, dass wir uns für die WM einen Wettkampf im Team oder auf der Großschanze wünschen. Da haben alle Springerinnen immer hervorragend mitgezogen.
Wenn du ein Frauenteam trainierst und einmal das Vertrauen gewonnen hast, gehen sie mit dir durch Dick und Dünn. Außerdem hatten wir auch ein gemeinsames Aha-Erlebnis: Ein Jahr vor der Weltmeisterschaft in Falun herrschten bei der Vor-WM extrem heftige Windbedingungen. Trotzdem wurde der Wettkampf gestartet – und alle Athletinnen waren oben an der Schanze angespannt bis kreidebleich. Da habe ich zu meinen Springerinnen gesagt: Wenn ich Euch abwinke, könnt ihr zu 100 Prozent sicher sein, dass es auch möglich ist zu springen! Wenn ich nicht abwinke, geht es eben nicht. Und das habe ich damals bei Carina Vogt auch gemacht, bzw. nicht gemacht. Sie wurde disqualifiziert, weil sie trotz grüner Ampel nicht gestartet ist. Mir war das in dem Moment egal. Anschließend gab es Diskussionen und die Jury hat den Wettkampf doch noch abgebrochen. Da haben die Damen gemerkt, dass da ein Trainer unten steht, der uns im Zweifel auch schützt und rausnimmt. Das hat intern bei uns extrem Vertrauen aufgebaut und lange viel mitgetragen.
Ist die Teamdynamik in einem Damenteam anders?
Frauen sind emotionaler. Bei meinem ersten Sommer-Grand-Prix als Bundestrainer lief es nicht besonders gut. Ich komme nach dem Wettkampf in den Umkleidecontainer und die Hälfte der Athletinnen hat geweint. Da habe ich die Containertür auf- und gleich wieder zugemacht, weil ich erst einmal einordnen musste, was da los ist. Sowas hatte ich bei den Männern vorher nie erlebt. Unsere Physiotherapeutin Juliane hat mir bei diesen ersten Erfahrungen mit einem Damenteam sehr geholfen.
Das war für beide Seiten ein Lernprozess. So habe ich als Trainer auch lernen müssen, dass man bei den Damen die Emotionen ein Stück weit zulassen muss. Da flossen bei härteren Gesprächen wie Nominierungen auch mal die Tränen. Das ist aber auch nichts Schlimmes – da schläft man eine Nacht drüber und dann ist es wieder in Ordnung und vergessen. Aber das kannte ich vorher in der Form einfach nicht. Ich habe dann schnell festegestellt, dass die Damen extrem trainingsfleißig sind und vieles 100-prozentig erledigen. Das war ein sehr schönes Arbeiten für mich, das sich aber entwickeln musste.
Ist es mittlerweile eine Herzensangelegenheit für Dich, sich weiter für den Damenskisport einzusetzen?
Im Internationalen Skiverband setze ich mich natürlich für die Damen ein – was Equal Pay angeht, dass wir mit der Ladies Two Nights Tour die erste Hälfte der Vierschanzentournee eingeführt haben oder auch der Weg zum Damen-Skifliegen, den ich auf der Ebene mit beschritten habe. Das sind die Themenbereiche, in denen ich mich weiter für die Damen einsetze.
Welchen Appell oder welche Empfehlungen würdest du heute an Verantwortliche richten, um die Gleichberechtigung im Damen-Skispringen weiter voranzutreiben und die Entwicklung von Talenten zu fördern?
Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Damenskispringens war, dass wir in Peking mit den Frauen im Einzelwettkampf hervorragende TV-Quoten hatten. Deshalb wird auch in Mailand 2026 die Großschanze olympisch sein. Damit haben wir dann mit Klein- und Großschanze sowie dem Mixed-Team drei Medaillenchancen entwickelt. Da fehlt eigentlich nur noch das Team bei Olympia und dass wir mit 30 Frauen Skifliegen gehen können. Ab 30 Teilnehmerinnen kann man auch eine Skiflug-Weltmeisterschaft veranstalten. Mit der gleichen Zahl von Olympia-Entscheidungen, einer Skiflug-WM und der Vierschanzentournee hätten wir alles wie bei den Männern ausgestaltet. Davon sind wir nicht mehr weit von entfernt. Also haben wir in den letzten zehn bis zwölf Jahren schon sehr viel erreicht.
Das war aber auch der Verdienst der Athletinnen, sie haben nie locker gelassen, wirklich hervorragend mitgezogen und keine Plattform ausgelassen, um Dinge einzufordern und immer wieder zu thematisieren. Es ist ein gemeinsamer Verdienst vieler Beteiligter, dass wir heute da stehen, wo wir sind.
Wie ist der Kontakt heute zum Team nach einem doch emotionalen Abschied?
Man sieht sich schon immer an der Schanze, aber aus dem rein sportlichen und dem täglichen Geschäft halte ich mich natürlich komplett raus. Wenn ich Katharina mal sehe, die ja bei mir im Ort wohnt, unterhält man sich schon über die eine oder andere Sache oder Entscheidung. Und mit Carina Vogt habe ich immer wieder Kontakt, sie absolviert gerade ihre gehobene Laufbahn bei der Bundespolizei in Köln und Lübeck. Es gibt immer noch Bindungen und Kontakte. Das ist für mich aber auch wichtig, um nicht den Bezug zur Praxis zu verlieren. Um weiterhin und auch im Sinne der Damen gute Entscheidungen im Komitee zu treffen.
„SHESPRINGEN“ – Das Buch: Worum geht’s sonst noch neben dem Interview von Andreas Bauer?
Wir begeben uns mit diesem emotionalen Bildband in die Welt der Skispringerinnen: Niedrigere Preisgelder, ein durch Männer dominiertes Sportsystem, Vorurteile und weniger Weltcups begegnen den Skispringerinnen heute. Und dennoch gab es gerade in diesen letzten Jahren auch laute und starke Befürworter, Entwicklungen, wie die Raw Air der Damen und das erste ausgetragene Skifliegen für die Damen. Es ist eine Zeit des Umbruchs gewesen und wird es weiterhin sein. Denn unser Damen-Team ist cool, stark und ein großartiges Vorbild für kleine Mädchen, für andere Disziplinen und nicht zuletzt auch für uns. Genau diesen Weg voller Herausforderungen, Erfolge und Veränderungen haben wir nun zwei Jahre lang auch im DSV besonders genau betrachtet 📸 und gemeinsam mit Plan International gepusht und dokumentiert. Die spannendsten und persönlichen Bilder haben wir auf ihrem Weg hin zur „Schanzengleichheit“ in einem Buch nun zusammengefasst; viele Meilensteine und Fakten auch digital gesammelt. (Tipp für alle Instagrammer: checkt mal den Hashtag #SHESPRINGEN)
Im Buch erfahren wir, was sich in den letzten 14 Jahren Damen-Skispringen verändert hat: Welche Hürden überwunden und welche Durchbrüche und Siege bereits durch die Einführung von Mixed-Team-Wettbewerben, der Forderung einer Vierschanzentournee für Frauen und der Ladies Two Nights Tour erreicht wurden 🏆 Außerdem bekommen wir, durch exklusive Interviews mit herausragenden Persönlichkeiten des Skispringens wie Katharina Schmid, den Freitag-Geschwistern und Sportpsychologen, auch detaillierte Einblicke in besondere Momente, Erfolgsgeschichten und Ideen für die Zukunft 👀 Wir lernen das Weltcup-Team der DSV-Skispringerinnen den Jahren 2022-24 mit ihren persönlichen Ansichten kennen und setzen uns mit den Grenzen der Physis und den Stärken der Psyche auseinander 💪 Natürlich wird auch die öffentliche Wahrnehmung, deren Einfluss und die Unterschiede zum Skisprung-Weltcup der Herren Thema sein. Und was mag die Zukunft für diesen fabelhaften Sport bringen? Das Damen-Skispringen, wie wir es heute kennen, hat bereits jetzt viele zukünftige Athletinnen inspiriert und Erfolgsgeschichten geschaffen, die wir nie vergessen werden. Überzeugt euch mit einem Blick ins Buch „SHESPRINGEN“ selbst davon, hier gelangt ihr direkt zum Onlineshop 🤩 Es ist ein Buch voller Bilder, Inspirationen und Fakten. Ein Buch, wie es von Heldinnen und großartigen Menschen im Sport des Skispringens geschrieben wurde.
Na hat euch das Interview Lust auf mehr gemacht? Dann geht’s hier gleich zu den Nächsten 👀
Interview mit Katharina Schmid, Kai Engbert, Carina Vogt, Anna Rupprecht, Florian Porzig, Maximilian Mechler, Pauline Heßler, Luisa Görlich, Selina & Richard Freitag, Karl Geiger.