Finally ist es soweit 😍 : Rund um den Jahreswechsel absolvieren die Skispringerinnen zum ersten Mal ihre „Two Nights Tour“, kurz TNT. 🤩 🤩 In Partenkirchen und Oberstdorf finden die Wettkämpfe statt. Die Abkürzung „TNT“ verspricht Dynamik, Sprung- und Sprengkraft und wir sind absolut on 🔥 mit unseren Mädels ins Jahr 2024 zu segeln. 🎊 🎇 🦅 Das neue Wettkampf-Format sorgt für Aufmerksamkeit. Denn TNT – das ist die halbe Vierschanzentournee und (hoffentlich) der Auftakt für mehr. Wir versorgen euch vor Beginn des Skisprung-Spektakels noch schnell mit allen wichtigen Details zur TNT und für alle die noch mehr Insights haben wollen lohnt sich ein Blick 👀 in das Buch „SHESPRINGEN: Von gleichen Chancen und gleichen Schanzen“.
Zumindest bei der Wahl zur „Sportlerin des Jahres 2023“ hatte Katharina Schmid ihr Lächeln wiedergefunden. Die Oberstdorferin belegte dort, nicht zuletzt dank ihrem grandiosen Auftritt bei der WM 2023 in Planica, einen hervorragenden dritten Platz. 🥉 Knapp hinter Siegerin Denise Herrmann-Wick und der rhythmischen Sportgymnastin Darja Varfolomeev (wikipedia). Für Schmid war es der erste Podestplatz in dieser noch jungen Saison, denn auf der Schanze lief es für die Allgäuerin und ihre Kolleginnen bisher noch nicht wie gewünscht. Doch das kann der Freude auf die kommenden Wettkämpfe im Rahmen der Two Nights Tour keinen Abbruch tun. Und Zuhause springt es sich ja ohnehin immer besser 😉
👉Stimmt euch schon vor dem ersten Springen am Samstag mit uns auf Insta ein und schaut nochmal die Highlights aus Lillehammer 🇳🇴 und Engelberg 🇨🇭 an!
TNT – Die halbe Vierschanzentournee
Die Idee, auch den Frauen eine Tournee zu ermöglichen, ist schon seit Jahren im Skisprung-Weltcup präsent. Zunächst kritisch beäugt 🫣 , dann intensiver verfolgt 💪 : Der Veruch alle logistischen, technisch-organisatorischen und medialen Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen, scheint in diesem Winter zumindest auf deutscher Seite zum ersten Mal zu gelingen. In Partenkirchen und Oberstdorf wird die erste Two Nights Tour ausgetragen, also sozusagen eine halbe Vierschanzentournee. Wir haben richtig Bock und können es kaum erwarten! 😍
Planica, Slowenien, 25.02.23: Katharina Althaus (Germany), Selina Freitag (Germany), Luisa Goerlich (Germany), Anna Rupprecht (Germany) bei der Siegerehrpraesentation nach dem Team Skispringen der Damen von der Normalschanze bei den Nordischen Ski Weltmeisterschaften am 25. Februar 2023 in Planica. (Foto von Dominik Berchtold)
Planica, Slovenia, 25.02.23: Katharina Althaus (Germany), Selina Freitag (Germany), Luisa Goerlich (Germany), Anna Rupprecht (Germany) at the flower ceremony after the women’s team ski jumping from the normal hill at the Nordic Ski World Championships on February 25, 2023 in Planica. (Photo by Dominik Berchtold)
RAW AIR 2023, Lillehammer, Norway, 15.3.2023.
Pauline Hessler of Germany during the Women Large Hill Individual at Lysgaardsbakkene Ski Jumping Arena in Lillehammer.
(Foto: Dominik Berchtold)
Dabei starten die Frauen in entgegengesetzter Reihung zu den Männern. Den Auftakt macht also Garmisch-Partenkirchen, dort gibt es am 30. Dezember am Nachmittag erst die Qualifikation und später dann das Auftaktspringen der Mini-Tournee. Anschließend zieht die Karawane weiter nach Oberstdorf, am Silvestertag wird es auf der Schattenbergschanze ein Sprungtraining geben. Qualifikation und Wettkampf finden am Neujahrstag statt, dann erlebt der Ort im Allgäu die Premiere des Neujahrs-Nachtspringens der Frauen. 🎇 🎆
👉 Lest in den SHESPRINGEN Interviews mit Katharina Schmid, Anna Rupprecht, Selina & Richard Freitag, Karl Geiger oder Carina Voigt, was sie über die Entwicklungen im Damen-Skispringen denken und wie sie zu einer Vierschanzentournee für Frauen stehen.
Heimspiel-Hoffnung für unsere DSV-Skispringerinnen
Alles, was Rang und Namen hat im Frauen-Weltcup, wird bei den beiden Nachtetappen dabei sein, nur Maren Lundby (wikipedia) nicht mehr. Die Olympiasiegerin von Pyeongchang beendete nämlich kurz vor Weihnachten ihre überaus erfolgreiche Laufbahn, schnallte ihr Fluggerät endgültig ab. Was unsere DSV-Adlerinnen angeht, hoffen wir, dass die Heimspiel-Atmosphäre ihnen ordentlich Rückenwind gibt und sie wieder vorne mitspringen können. 💪 😎 Diese Mädels gilt es kräftig und vor allem lautstark anzufeuern 📣 💥 👇
Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Instagram.
Mehr erfahren
Denn in der aktuellen Weltspitze versammelt sich starke Konkurrenz. 🫣 Weltcup-Spitzenreiterin Joséphine Pagnier (wikipedia) aus Frankreich traut man in den bayerischen Alpen ebenso Siege zu, wie Weltmeisterin Alexandria Loutitt (wikipedia) aus Kanada. Auch Japans Yūki Itō (wikipedia) schielt nach Podestplätzen. Das gilt aber auch für die im aktuellen Gesamtklassement unter den besten zehn platzierten Springerinnen aus Norwegen, Slowenien, Österreich und Finnland. Unsere DSV-Athletinnen folgen aktuell auf den Plätzen 12 (Katharina Schmid), 14 (Anna Rupprecht) und 17 (Selina Freitag). Wir würden sagen, die idealen Positionen zum Angriff 😉 🙌
Mit #SHESPRINGEN zum nächsten Ziel: Vierschanzentournee
Natürlich bleiben am Ende noch die Fragen: Wann kriegen die Frauen nun endlich auch eine Vierschanzentournee? Wann ist sie da, die „Schanzengleichheit“? 👀 Geht es nach Katharina Schmid, dann möglichst schnell. Die 27-Jährige freut sich auf die beiden Springen in Deutschland, eines davon ist für die Oberstdorferin ein echtes Heimspiel. Sie bedauert, dass Innsbruck und Bischofshofen für die Frauen noch nicht folgen. Aber Schmid hat Hoffnung, schließlich mussten die Skispringerinnen bisher um alle Erfolge ausdauernd kämpfen und im Rückspiegel sieht die Entwicklung durchaus rasant aus: 2009 gab es die erste WM, 2014 die erste Olympiateilnahme, 2023 das erste Skifliegen. Genau deshalb wird es sicher nur eine Frage der Zeit sein, ehe die Vierschanzentournee für Männer und Frauen zum Weltcup-Kalender fix dazugehören.
Zum Thema: Was ist SHEspringen?
Ja ihr habt richtig gelesen: #SHEspringen 😎 Und der Name ist Programm: Es ist eine, vom DSV und Plan International unterstützte, Kampagne. Hier stehen unsere Skisprung-Mädels aus dem Nationalteam im Spotlight. Dabei geht es um mehr „Schanzengleichheit“, mehr Gleichberechtigung auf der Schanze und auch abseits davon. Ihr werdet nicht nur mit tollen Bildern, sondern auch mit allerhand Insights, Fakten und Ansichten aus Interviews mit (ehemaligen) Athletinnen und Athleten, (ehemaligen) Trainern, Mannschaftsarzt und Sportpsychologen versorgt. Nun ist sogar ein großer schöner Bildband voller exklusiver Interviews und Bildern direkt aus dem Team entstanden. Wer also ein Geschenk sucht, um Mädchen Mut zu machen, um sich ein Bild von den Hürden für mehr Gleichberechtigung im Sport zu machen oder einfach unsere Skispringerinnen ganz nah und ehrlich kennenlernen will: Wir hätten da was für euch als kleines Weihnachtsgeschenk noch vor der Vierschanzentournee: Hier geht’s direkt zum Shop.
Nun heißt es aber erstmal: Two Nights Tour 🤩 🤩 Das Finale des ersten Springens am 30. Dezember (17:45 Uhr) könnt ihr in der ARD 📺 mitverfolgen, das Neujahrsspringen am 1. Januar (16:15 Uhr) dann im ZDF 😎 Anfeuern nicht vergessen! 🔥📣
