Es war ein großes Volksfest mit einem eher unrühmlichen Ende. 🇳🇴 👀 Oder wie Horst Hüttel, im Deutschen Skiverband zuständig für Skispringen und Nordische Kombination feststellte: „Es wird eine Menge aufzuarbeiten sein, nach Trondheim.“ Aber ungeachtet der Begleitumstände der Nordischen Ski-WM – aus deutscher Sicht waren die Tage von Trondheim durchaus erfolgreich. 💪 Neun Medaillen sind eine respektable Bilanz, die zugegebenermaßen noch etwas besser hätte ausfallen können, doch – wie immer im Leben – nicht alle Wünsche gingen in Erfüllung. 😉 Zeit, noch einmal zurückzublicken und die schönsten WM-Momente Revue passieren zu lassen. 🥹 😍
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Langläuferinnen feierten dritten Podestplatz in Folge
Was für eine beeindruckende Leistung von unseren Langläuferinnen! 🤩 Das Staffelquartett mit Pia Fink, Katharina Hennig, Helen Hoffmann und Victoria Carl hat bewiesen, dass es zu den stärksten Staffelteams der Welt gehört. Mit Bronze sicherten sie sich bei der WM in Trondheim bereits die dritte Medaille in Folge bei einem Großereignis – nach Silber in Peking 2022 und Planica 2023. Damit entwickeln sie sich immer mehr zu einer DSV-Medaillenbank und unterstreichen ihre Klasse auf der großen Bühne. 😎 Bundestrainer Peter Schlickenrieder, der vor der WM durchaus mit der einen oder anderen Top-Platzierung geliebäugelt hatte, fasste nach dem abschließenden 50-Kilometer-Skimarathon der Frauen bei Regen und einer nicht WM-tauglichen Strecke seine Trondheim-Eindrücke so zusammen: „Alle haben gekämpft, wir hatten leider keine guten Bedingungen, haben uns aber als Team präsentiert. Mit Blick auf die Olympischen Spiele müssen wir darüber nachdenken, ob und wie wir uns auch außerhalb des Trainings noch professioneller auf alle Eventualitäten vorbereiten können.“ 🤝

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Geiger und Freitag räumten ab, Kombinierer sorgten für Gold-Moment in Trondheim
Dagegen gab es für Vinzenz Geiger und Selina Freitag keinen Grund zur Klage. Der Oberstdorfer ging vier Mal an den Start und kehrte mit vier Medaillen zurück, darunter mit der einzigen Goldenen für Deutschland bei diesen Titelkämpfen – der Wahnsinn! 🤯 🤩 Das Kombinierer-Quartett mit Johannes Rydzek, Wendelin Thannheimer, Julian Schmid und Vinzenz Geiger – der sogenannte ‚Allgäu-Vierer‘, da alle neuen Weltmeister für den Skiclub Oberstdorf starten – sicherte sich den Titel, auch weil Geiger im Finalsprint die schnelleren Beine und die besseren Nerven hatte. Absolut verdient, Jungs! 👏

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Gleiches gilt für Selina Freitag: Zwei Silbermedaillen in den Einzelwettbewerben der Skispringerinnen, dazu Bronze mit der Mannschaft – Hut ab vor dieser Leistung! 👏 🤩 Da fiel es zumindest für sie kaum ins Gewicht, dass es ausgerechnet im Mixed-Team in diesem Winter nicht für einen Podestplatz reichte. Ein Novum in der WM-Historie, denn seit dieser Wettbewerb im Programm der Welttitelkämpfe steht, waren die DSV-Teams immer unter den Medaillengewinnern. 🫣 2013 gab es Bronze, danach von 2015 bis 2023 immer Gold.
Wellinger meldete sich mit Silber zurück
Stark zurück – genau, wenn es zählt: Von Gold nur knapp entfernt landete Skispringer Andreas Wellinger auf der Normalschanze auf Platz zwei, Karl Geiger wurde Vierter. 😎 Es sollte allerdings der beste Auftritt unserer Adler bleiben, im Team gab es ebenfalls den undankbaren vierten Platz. Vom großen Bakken wurde Philipp Raimund guter Fünfter – ein solides Ergebnis als WM-Debütant. 🙌 Bundestrainer Stefan Horngacher war nicht zufrieden, bekannte aber freimütig, dass mehr als dieses Gesamtergebnis ob der nicht so guten Vorleistungen in dieser Weltcupsaison auch nicht zwingend zu erwarten war. 🫣Trotzdem: Gut gekämpft, Jungs! 💪Für Nathalie Armbruster endete die WM mit einer kleinen Enttäuschung, denn die Weltcup-Führende in der Nordischen Kombination der Frauen fährt ohne Einzelmedaille nach Hause, Silber mit dem Mixed-Team war aber immerhin mehr als nur ein kleiner Trost. 😉🤩






Eine WM, die nachwirkt: Jetzt zählt der Blick auf Olympia 2026
Eingedenk des Skandals um die Sprunganzüge der Norweger beim abschließenden Wettbewerb von der Großschanze gingen die ansonsten stimmungsvollen Welttitelkämpfe in der Heimat des Nordischen Skisports mit einem Makel zu Ende. Möglicherweise werden Ergebnislisten im Nachgang noch korrigiert, kommt für den DSV noch die eine oder andere Plakette hinzu. 👀 Dies festzulegen ist aber nicht Aufgabe des Deutschen Skiverbandes.
Für uns wird wichtiger sein, mit Blick auf die Olympischen Spiele im kommenden Jahr gezielt an der einen oder anderen Stellschraube zu drehen, damit in Predazzo und Tesero das Resultat der Welttitelkämpfe mindestens wieder erreicht werden kann. 💪 Und gegen ein paar Goldmedaillen mehr hätte sicherlich auch Niemand etwas einzuwenden. 😉 😏
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